Unter dem Titel "Ich zahl's euch reim" präsentiert Thomas Gsella am Freitag im Kulturzentrum Kesselhaus erheiternde, politische und mitunter auch abgründige Verse. Der Autor reimt wöchentlich für den „Stern“ und das Schweizer „Magazin“ sowie monatlich für die Zeitschrift „konkret“ und den Lebensrettungsverein Mission Lifeline.
Die Gedichte des ehemaligen Titanic-Chefredakteurs erfreuen sich nicht nur großer Beliebtheit, er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein ausgezeichneter Lyriker: 2011 erhielt er den Robert-Gernhardt-Preis für sein Projekt "Tiere und Reime".
Im Kesselhaus stellt er das Beste aus seinen neuen Büchern „Lustgedichte“, „Trinkgedichte“ und „Ich zahl’s euch reim“ vor. Neben komischen Versen liest er auch ernste Gedichte, wie die während der Pandemie bekannt gewordene „Coronalehre“.
Über seine lyrischen Werke schreibt Gsella: „Sie sind gut, aber leicht. Es ist keine komplizierte Angeberlyrik, Sie müssen nichts interpretieren, nur lesen oder zuhören, und weil Sie nicht blöd sind, verstehen Sie alles sofort und können befreit loslachen oder -weinen, je nach Intention des Autors.“

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